Die 80er-Jahre
TEST
( S a h e n Sie sich das nicht
M m schon
öfter gewünscht:
■ S Einen
Cassettenmit-
linitt
des
Musikprogramms
Ihrer Lieblingsdisco? Da gibt es
ahtlose Übergänge, und die
«wollten
Überschneidungen
weier Musiktitel werden von
’rofi-Discjockeys so gut
be-
orrscht,
daß man dies fast
hon
als
Kunst
bezeichnen
'.inn.
Zwar kann man in manchen
»iscos solche Mitschnitte unter
der Hand kaufen, am meisten
Spaß macht es jedoch, sein ei-
genes
Programm
mit
Super-
Übergängen
zusammenzu-
stellen.
Und dafür benötigt man ne-
ben einem Mischpult zwei spe-
zielle Laufwerke, die in der
Lage sind, die Platte nebst Tel-
ler blitzschnell auf Nenndreh-
zahl zu beschleunigen.
Sehen wir doch einem Disc-
jockey bei der Arbeit einmal
auf die Finger: Während die
Musik aus den Lautsprechern
erklingt, hat er längst die Platte
auf dem zweiten Teller.
Im
Stillstand taucht die Nadel in
die
Rille
ein.
und
der
ge-
wünschte
Einsatzpunkt
wird
durch manuelles Drehen des
Tellers aufgesucht. Eine spe-
zielle Schaltung des Mischpults
sorgt dafür, daß nur der .
.Dee
Jay" diesen Vorgang akustisch
im
Kopfhörer
mitverfolgen
kann.
Danach wieder Stillstand des
Plattentellers, und aus dieser
Wartestellung
heraus
erfolgt
dann der Start beim kommen-
den Wechsel. Damit die Musik
möglichst genau zum richtigen
Zeitpunkt
einsetzt,
muß die
Hochlaufzeit
des
Laufwerks
möglichst kurz sein - das we-
sentliche Kriterium für einen
Disco-Plattenspieler.
Extrem s ta rk e r
AnTTwosrnoTor e n o ra eriitn
Erzielt wird das durch einen
extrem starken Antriebsmotor
in Verbindung mit einem nicht
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30 JAHRE STEREO
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